"BIO" heißt nicht Verzicht!  

Was heißt Bio?  

Das Wort "Bio" kommt vom griechischen Wort "bios" und heißt Leben.

Leben ist ein Sammelbegriff für den Austausch von vielen verschiedenen materieller und energetischer Stoffe in der Natur.  


Warum ist es für uns wichtig?  

- Ein gesundes Lebensmittel entsteht nicht beim Bauern, beim Verarbeiter oder Verbraucher. Aber es kann dort enden gesund zu sein.  

- "Naturnahe" ist nahe dran aber dann doch daneben vorbei.  

- Die Auswirkungen sehen nicht wie oft vermutet unsere Kinder und Enkel. Sondern beginnen bei uns.  

 

Was braucht es aus unserer Sicht für ein gesundes Lebensmittel?  

Einen Kreislauf bei dem  aus Landwirte, Konzerne und Konsumenten zu Bauern, Veredler und Mitträger werden.  

Dabei kann niemand als Schuldiger hingestellt werden. JEDER in dieser Gesellschaft muss Mitarbeiter sein. Die beste Einstellung hilft nichts wenn man die Kinder nicht ernähren kann.   


Was meinen wir damit?  

Bauer oder Landwirt?  

Die Grundlage des Handelns muss die Verbesserung des Lebens am und im Boden sein. Nur so schafft man das Fundament worauf man etwas bauen oder anbauen kann. 

Wie in jedem stabilen Ökosystem gehören auch hier sowohl energetische als auch materielle Bestandteile wie Pflanzen und Tiere dazu. 

Bei diesen materiellen Bestandteilen muss es das Ziel sein, diese in ihrer Gesamtheit zu unterstützen und nicht mehr zu entnehmen als sich wieder reproduzieren kann.   

Das Hauptaugenmerk auf wirtschaftliche Interessen zu legen wird uns allen dieses Fundament auf lange Frist zerstören. 

Um derzeit die gewaltigen wirtschaftlichen Interessen der aktuellen Gesellschaft zu erfüllen bleibt oft nichts anderes übrig hier eben auch gewaltige Waffen einzusetzen. Kunstdünger und Spritzmittel sind hier eben ein paar davon.


„Was sind Pestizide für uns? – Es sind Mittel die gezielt Lebewesen umbringt. So wird das Ökosystem auf eine ganz extreme Art verändert, ohne dass wir wirklich verstehen was die Folgen sind. 

Es ist als würden wir in einem Kartenhaus leben und versuchen, die unterste Karte zu entfernen, weil uns die Farbe nicht gefällt“   



Konzern oder Veredler?  

Der sorgsame und wertschätzende Umgang mit Ressourcen kann ein Endprodukt erst zu einem Lebensmittel machen. Wenn ein Produkt, hochwertigen Inhalt hat, kann es auch wertgeschätzt werden. Hochwertig bedeutet dabei nicht, dass eine Karotte wie gezeichnet sein muss. Sondern Charakter besitzen muss.  

Dann kommt es noch darauf an in welche Verpackung das dann kommt. Oft macht es nur den Anschein dass es gut fürs Klima ist. Trotzdem wird nach wie vor zu viel unnötig in Plastik gesteckt, welches nach und nach sogar in unseren Organen und im Blut angekommen ist.  

„Es reicht nicht, dass man nicht nachweisen kann dass es nicht gesundheitsschädlich ist“.   (Asbest hat man auch lange für unbedenklich gehalten)  

Genau in diesem Bereich liegt derzeit die größte Wertschöpfung. Daher müsste auch hier die Sorgfalt am größten sein.   



Mitträger  

Zum Einen sollte der Endverbraucher nicht nur als Geldbringer erkannt werden, sondern zu jemandem erhoben werden der dem gesamten Kreislauf die Wertigkeit und den Sinn gibt.  

Zum Anderen sollte einem beim Einkaufen bewusst sein, dass man das System hinter dem Produkt mit dem Kauf fördert. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.  

Eine bewusste und ausgewogene Ernährung ist die Basis unserer Gedanken, Taten und unseres Wesens. Denn nicht nur unser Körper benötigt Nahrung. 


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